Mittwoch, 13. Oktober 2021

Hospitale San Servolo, Gardini Real di Venezia, Louis Vuitton

Die Insel San Servolo ist unbewohnt. Sie ist mit der Linie 20 sehr gut zu erreichen. Der Garten ist reich an Bäumen, Sträuchern, Blumen und Wiesen, zwischen dem erholsamen Grün sind Skulpturen als künstlerischer Touch und Bänke, um sich zu entspannen und die Sonne zu genießen.

Es gibt eine internationaleUni und das Museum der ehemaligen Irrenanstalt.

Die Krankheit Pellagra war sehr verbreitet. Die Patienten, also die die Männer wurden auf die Insel San Servolo gebracht und die Frauen auf San Clemente.



Die Nervenkrankheit Pellagra entstand durch einseitige Ernährung (Mais-Polenta) und harte Arbeit, also arme Menschen waren betroffen. Die Heilmethoden aus dem Jahr 1804 bis ins Mitte des 20. Jahrhunderts waren unvorstellbar eigenartig bis grausam.

Der Garten mit den Früchten des Herbstes: 


Gardini Real di Venezia ist der kleine Park nahe vom Markusplatz und in einer Pracht renoviert worden. Hier soll sich Kaiserin Elisabeth die Beine vertreten haben. Auf einer Bank habe ich mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und meine Gedanken flogen in die Vergangenheit.


Eine Außenstelle der Biennale war im Haus Louis Vuitton. Ich fand sie zufällig bei einem Spaziergang. In einem finsteren Aufzug durfte ich in den letzten Stock fahren um dort einige Modelle zu Häusern und Fotos anzusehen.

Es wäre mir lieber gewesen das Haus über die Treppen zu verlassen statt des finsteren Aufzugs. Nein, normal sterbliche arme Menschen dürfen die Treppen durch das Geschäft von Louis Vuitton nicht verwenden, sondern sollten unsichtbar das Haus verlassen.



Ich suchte nach einem Spaziergang über San Stefano, Dorsoduro und Santa Croce die Vini al Bottegon auf. Die besten Brötchen von ganz Venedig, das finde ich.

 

 

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Eindrücke zum Abschied